In dem Begriff Encouraging stecken die Worte „Courage“, „Mut“, „Ermutigung“.
Die Lebenswirklichkeit entmutigt aber viele Menschen. Sie werden niedergedrückt von
- den Erwartungen des Partners
- der Konkurrenz am Arbeitsplatz
- dem eigenen hohen Anspruch.
Die Folge sind Störungen des Selbstwertgefühls wie: Minderwertigkeitsgefühle, Befangenheit, depressive Stimmungen, Abhängigkeit, Schuldkomplexe, Empfindlichkeit oder Aggression.
Ermutigung hingegen ist die Basis für alle Erziehungs-, Wachstums- sowie Lernprozesse und für jede konstruktive Zusammenarbeit mit Erwachsenen und Kindern. Denn Ermutigung ist die einzige Kraft, die das natürliche Entwicklungspotential im Menschen zur Entfaltung bringen kann. Sie führt zu
- Mut, zu sich selbst (und damit auch zu seiner Unvollkommenheit) zu stehen
- verstärktem Glauben an die eigenen Fähigkeiten
- mehr innerer Ruhe und Zufriedenheit
- erhöhtem Gefühl der Selbstachtung.
Die Idee der Ermutigung geht zurück auf Alfred Adler, den Begründer der Individualpsychologie, und wurde konkretisiert und erweitert durch die pädagogischen Erkenntnisse von Rudolf Dreikurs und die praktischen Umsetzungen von Theo Schoenaker.